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Warum sollte man ein Cloud-ERP einführen?

IT-Abteilungen haben die Aufgabe, für einen reibungslosen Betrieb der Datenverarbeitung zu sorgen, so dass die Fachabteilungen möglichst störungsfrei in ihren jeweiligen Systemen arbeiten können. Bei der rasant fortschreitenden Modernisierung der Hard- und Software, wird die Aufgabe für CIOs, mit wenigen Mitarbeitern den Durchblick zu behalten und jederzeit für Sicherheit und Verfügbarkeit der IT-Landschaft zu sorgen, zunehmend schwieriger. In vielen Fällen besteht die Lösung der Probleme in einem Wechsel zu einem Cloud-ERP-System.

Als Cloud-ERP-System bezeichnet man ein ERP, das die Kernprozesse des Unternehmens abbildet und auf der Plattform eines Cloud-Anbieters gehostet, als Software-as-a-Service (SaaS) angeboten wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen On-Premise-ERP-Systemen, bei denen die Software auf internen Servern installiert und betrieben wird, gehört die Software nicht den Kunden, sondern wird auf jährlicher oder monatlicher Basis gemietet. Zugang zum System erhalten die Nutzer über das Internet

Welche Vorteile bietet Cloud-ERP-Software?

Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum Unternehmen sich dafür entscheiden, ein ERP-System in der Cloud zu nutzen:

Skalierbarkeit und Flexibilität

Cloud-ERP-Systeme bieten die Möglichkeit, Ressourcen bedarfsgerecht zu skalieren. Unternehmen können schnell zusätzliche Funktionen, Module oder Benutzer hinzufügen oder entfernen, um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden.

Kosteneinsparungen

Im Vergleich zu traditionellen On-Premise-ERP-Systemen entfallen beim Cloud-ERP die Kosten für den Kauf, die Installation und die Wartung von Hardware und Infrastruktur. Unternehmen zahlen in der Regel ein Abonnement oder nutzungsbasierte Gebühren, was zu einer Reduzierung der Gesamtbetriebskosten führt. Aufwände für interne und externe IT-Dienstleister sowie IT-Sicherheit werden reduziert. Implementierungsprojekte in der Cloud sind deutlich weniger aufwändig als bei On-Premise-Systemen.

Flexibilität und Zugänglichkeit

Ein Cloud-ERP ermöglicht den einfachen und sicheren Zugriff auf Unternehmensdaten und -funktionen. Mitarbeiter können ortsunabhängig arbeiten und auch über mobile Endgeräte auf Echtzeitinformationen zugreifen, was sowohl die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen oder Standorten als auch die Effizienz verbessert.

Integration und Konnektivität

Cloud-ERP-Systeme bieten in der Regel integrierte Schnittstellen und APIs, die es ermöglichen, sie mit anderen Unternehmensanwendungen und -systemen nahtlos zu integrieren. Dies fördert den Datenaustausch und die Effizienz in verschiedenen Geschäftsprozessen.

Sicherheit

Seriöse Cloud-ERP-Anbieter investieren in hochsichere Infrastrukturen und implementieren fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören unter anderem gespiegelte Rechenzentren, Datenverschlüsselung, Zutrittskontrollen und regelmäßige Sicherheitsaudits. Die Verfügbarkeit der Daten wird durch SLA’s vertraglich geregelt.

Automatische Updates und Wartung

Die Verantwortung für Updates, Patches und Wartungsarbeiten liegt beim Cloud-ERP-Anbieter. Dadurch entfällt der Aufwand für interne IT-Teams, die sich um diese Aufgaben kümmern müssten. Das Unternehmen kann sich auf Kernkompetenzen konzentrieren.

Aktualität und Innovation

Cloud-ERP-Anbieter sind in der Lage, neue Technologien und Innovationen schnell einzuführen. Regelmäßige Updates oder Releases sorgen dafür, dass die Software immer auf einem aktuellen Stand ist. Unternehmen können von neuen Funktionen, branchenspezifischen Lösungen und Upgrades profitieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen: ein Cloud-ERP bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen, darunter Flexibilität, Kosteneinsparungen, verbesserte Zugänglichkeit, automatische Updates, erhöhte Sicherheit, nahtlose Integration und Zugang zu neuesten Innovationen. Dies macht es zu einer attraktiven Lösung für Unternehmen jeder Größe und Branche.

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